Schloßberg

Schloßberg liegt am südwestlichen Abhang der Burgruine Flochberg. Trotz der zweithöchsten Einwohnerschaft unter den Bopfinger Ortsteilen hat der Ort die kleinste Gemarkung. Schloßberg ist allein auf sein Siedlungsgebiet und den Burgberg beschränkt. Momentan leben knapp 1.000 Menschen dort. Unterhalb des Burgbergs ziehen sich die Häuser in engen, verwinkelten Reihen den Hang entlang.
Im Vergleich zu den anderen Bopfinger Stadtteilen hat Schloßberg eine junge Geschichte. Ende des 17. Jahrhunderts haben die Grafen von Oettingen die Ansiedlung heimatloser Menschen auf dem Burgberg erlaubt. Da ihnen die bäuerliche Lebensgrundlage fehlte, verdienten sie ihr Einkommen als Tagelöhner, Heimarbeiter, Hausiererhändler, Maurer oder Musikanten.
Schloßberg wurde im Jahr 1971 eingemeindet.