Baldern

Der Ort liegt am Fuße des Schlossberges im Hügelland von Baldern und wurde erstmals 1450 als "Weiler" urkundlich erwähnt. Baldern ist mit rund 430 Einwohnern der kleinste Ortsteil und wurde 1973 nach Bopfingen eingemeindet. Zur ehemaligen Gemeinde Baldern gehörden das Dorf Baldern, der Weiler Zimmerstetten, das Schloss Baldern und das Gehöft Blankenhöfe.
Schloss Baldern ist durch eine der größten Waffensammlungen Deutschlands überregional bekannt. Eine Burganlage ist bereits im 11. Jahrhundert bezeugt. Die Gestalt eines barocken, repräsentativen Residenzschlosses verliehen ihr die Grafen von Oettingen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Neben den prunkvollen herrschaftlichen Räumen darf man hier auch einen Blick in die Wohn- und Arbeitswelt der Dienerschaft werfen. Die Aussicht aus dem Fenster des Festsaales belohnt mit einer herrlichen Sicht über das umliegende Land.