Sehenswürdigkeiten

Eine Tour durch Bopfingen ist eine spannende Reise durch Geschichte und Epochen - von der Urzeit bis in die Gegenwart. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten lohnen einen Besuch. Sie interessieren sich für die Stein- und Eisenzeit? Oder das Jura? Die Kelten vielleicht? Oder für die Antike und das Mittelalter und die Neuzeit? Sie werden ganz viel finden für die Augen und Sinne, denn die lange Geschichte der alten Freien Reichsstadt ist wahrlich reich. Schlendern Sie duch die idyllische Altstadt mit dem Rathausensemble, der Stadtkirche St. Blasius und der Stadtmauer. Erkunden Sie auf Ihrem historischen Rundgang die vielen schönen Gebäude, die das Bopfinger Ambiente prägen. Und etwas außerhalb vom Zentrum warten auch die Teilorte mit attraktiven Zielen auf, etwa Schloss Baldern, der Burgruine oder auch der Wallfahrtskirche Flochberg. 

Eine Nachtansicht des Rathauses Bopfingen mit beleuchtetem Glasbau

Historischer Rathauskomplex

Drei miteinander verbundene Gebäude bilden heute den Mittelpunkt der städtischen Verwaltung in Bopfingen. Die historischen Gebäude schaffen eine Verbindung zwischen der geschichts- und kulturbewussten Stadt am Rande des Rieses und einer modernen Verwaltungseinheit mit rund 40 Mitarbeitenden.

Stadtkirche St. Blasius

1300 Jahre prägen die Geschichte der heutigen Stadtkirche Bopfingens. Ihre Geschichte beginnt im 8. Jahrhundert und ist auch heute noch präsent und erlebbar. Zwischen historischer Baustruktur und einem mittelalterlichen Prunkaltar bezeugt die St. Blasius Kirche den besonderen Stellenwert des protestantischen Bopfingens.

Der Kirchturm der evangelischen Stadtkirche St. Blasius
Ein noch erhaltener Teil der historischen Stadtmauer in Bopfingen

Stadtmauer

Ein Mauerring durchbrochen durch Tore und Türme prägte das Bild der hochmittelalterlichen Reichsstadt bis in die frühe Neuzeit. Spuren dieser eindrucksvollen Befestigung sind noch heute im Stadtbild zu entdecken.

Wallfahrtskirche Flochberg

„Allda wird dir geholfen werden.“ Dieser Satz auf einer Eichensäule von 1582 markiert den Beginn der Wallfahrt bei Flochberg. Noch heute steht die barocke Wallfahrtskirche auf dem Roggenacker, an dem sich der an Epilepsie erkrankte Bub Wilhelm Wintzerer und die Muttergottes Maria begegneten. Der barocke Bau zeugt von der langen Wallfahrtstradition an diesem Ort.

Eine Außenansicht der Wallfahrtskirche Flochberg
Die Burgruine Flochberg

Burgruine Flochberg

Noch heute steht die Burgruine Flochberg hoch über Bopfingen, ist weithin sichtbar und Ziel zahlreicher Ausflugsbegeisterten. Ihre Anfänge nahm die Burg oder ein Burgstall gleichen Namens bereits im 10./11. Jahrhundert. Die hochmittelalterliche Gründung geht auf das Staufische Geschlecht zurück.

Ipf

Ein stumpfer Bergkegel ragt 668 m über Null in den Himmel bei Bopfingen. Zwischen Mystifizierung und historischem Siedlungsort ist der Ipf, der Hausberg der Bopfinger, vor allem Kultur- und Naturdenkmal. Neolithische-, bronze- und eisenzeitliche Besiedelungsspuren zeugen von der Anziehungskraft des von Menschenhand geformten Berges am Rande des Rieses.

Der Ipf, ein frühkeltischer Fürstensitz
Eine Luftaufnahme von Schloss Baldern

Schloss Baldern & Wallerstein Gardens

Dieses Meisterwerk barocker Baukunst verbindet das Fürstliche Haus Oettingen-Wallerstein mit der Stadt Bopfingen. In der Bopfinger Teilgemeinde Baldern steht das eindrucksvolle Schloss aus dem 11. Jahrhundert weithin sichtbar.

Wasserschloss zu Trochtelfingen

Das Schloss steht auf einer ursprünglich römischen Befestigung; seine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1387. Es handelt sich um die letzte noch erhaltene Burganlage der vormals fünf in Trochtelfingen bestehenden Burg- bzw. Schlossanlagen; im Volksmund auch „Schlössle“ oder Stolch’sches Wasserschloss genannt.

Das Stolch'sche Wasserschloss zu Trochtelfingen