Wandern

Zwei weibliche Wanderer mit Hund auf dem Weg zum Ipf-Plateau


Europas größter Meteoritenkrater im Osten, der Beginn der Schwäbischen Alb im Westen: In Bopfingen treffen spektakuläre Landschaftstypen aufeinander. Allein 33,5 % der Fläche stehen unter gesetzlichem Schutz. Inmitten dieser einzigartigen Naturlandschaft ragt der Ipf wie ein Vulkan aus der Umgebung heraus. Mit seiner unverkennbaren Silhouette ist er das Wahrzeichen der Stadt Bopfingen - und als besonderes Naturdenkmal natürlich auch ein unvergleichliches Wanderziel. Doch auch rund um den Ipf laden zahlreiche ausgeschilderte Wanderwege dazu ein, die landschaftlichen Highlights und kulturellen Perlen entlang der Wege zu entdecken.

Besonders empfehlen wir Ihnen folgende Wanderwege:

Eine Gruppe von Wanderern wandert auf dem Albsteig

Der Albsteig (359 km)

Der Albsteig, auch als HW1 oder Schwäbische Alb-Nordrandweg bekannt, ist seit über 100 Jahren einer der Hauptwanderwege des Schwäbischen Albvereins. Seit 2012 gehört der Qualitätsweg zu den „Top Trails of Germany“ und ist somit offiziell einer der besten Wanderwege Deutschlands. Über 350 km verläuft der Albsteig von Donauwörth nach Tuttlingen, immer wieder entlang der Albtraufkante.

Der Keltenweg (15 km)

Landschaftlich abwechslungsreich unterwegs auf den Spuren faszinierender Geschichte. Die Rundtour führt vom Ipf-Parkplatz am Frühkeltischen Fürstensitz über das ehem. Zisterzienserinnenkloster in Kirchheim, den Goldberg und den Osterholzer Wald zurück nach Bopfingen.

Eine Gruppe von Wanderern betrachtet die Holzfigur eines keltischen Kriegers beim Freilichtmuseum
Schwedenweg - Steinpyramide am Albuch

Der Schwedenweg (19 km)

Der Zielwanderweg von Bopfingen zum Albuch südlich von Nördlingen erinnert an den Marsch des schwedisch-protestantischen Heeres vom Breitwang in Richtung Albuch am 5. September 1634. Entlang des Wegeverlaufs informieren fünf Infotafeln über geschichtliche Zusammenhänge und insbesondere über den Verlauf der denkwürdigen Schlacht auf dem Albuch am 6. September 1634. 

Der Auerochsenweg (6 km)

Startpunkt und Zielpunkt ist der Wanderparkplatz bei der keltischen Schutzhütte am Sandwiesenweiher bei Oberdorf. Auf dem Rundweg um das Gebiet der renaturierten Sechtaaue zwischen Itzlingen und Oberdorf können die imposanten Auerochsen aus nächster Nähe in nahezu freier Wildbahn beobachtet werden.

Mehrere Auerochsen grasen auf der renaturierten Sechtaaue
Der Eger-Ursprung in Aufhausen

Der Mühlenweg an der Eger (19 km)

Der Mühlenweg an der Eger im Ries verläuft zwischen Aufhausen und Nördlingen. Von der Egerquelle führt er durch ein reizvolles Tal der Schwäbischen Alb über das romantische Röhrbachtal in den kreisrunden Meteoritenkrater Ries nach Nördlingen. Der Weg führt an zahlreichen, historischen, teilweise noch aktiven Mühlen vorbei.

Ipf-Panoramaweg (4 km)

Familienfreundliche Wanderung rund um den Frühkeltischen Fürstensitz. Vier Schautafeln entlang des Weges erläutern die Aussichten, zu denen der Blick an den jeweiligen Standorten schweift.

Die keltische Freilichanlage mit dem Ipf aus der Vogelperspektive

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu Wanderwegen, Prospektmaterial und individuellen Tourenvorschlägen erhalten Sie beim:

Touristikverein Ries-Ostalb
Marktplatz 1
73441 Bopfingen

Geführte Wanderungen

Geführte Wanderungen bietet der Geopark Ries. Führungen im Geopark Ries vermitteln die Entstehung dieser Region. Egal ob zu Fuß, per Rad, Auto oder Bus, in großen oder kleinen Gruppen. Das ganze Jahr über laden offene Führungen dazu ein, sich ihnen anzuschließen und das Ries zusammen mit zertifizierten Geoparkführern zu erkunden. Für Gruppen sind viele Führungen individuell buchbar - die Standardführungen sogar an (fast) jedem Tag des Jahres. Weitere Informationen:

Geopark Ries e.V.
Pflegstraße 2
86609 Donauwörth