Teilort Oberdorf am Ipf

Wappen des Teilorts Oberdorf

Eingemeindung im Jahr:

1973

Einwohner (30.09.2021)

1.424

Gemarkung:

ca. 600 ha

Ortslage:

Oberdorf liegt am südwestlichen Fuß des Ipfs im Mündungsdreieck zwischen Eger und Schneidheimer Sechta und ist derzeit mit der größte Bopfinger Ortsteil. Zur ehemaligen Gemeinde Oberdorf am Ipf gehören das Dorf Oberdorf am Ipf und die Höfe Nagelmühle und Steinmühle.

Historische Namensformen

Oberndorf 1628

Geschichte:

1268 Oberndorf, nach der Namensendung auf -dorf wohl in der älteren Ausbauzeit, vielleicht von Bopfingen aus, angelegt. War in älterer Zeit Zubehör der Burg Flochberg und damit staufisch. Im 13. und 14. Jahrhundert waren neben den Grafen von Öttingen, den Herren von Gundelfingen (Brenz) und Bopfinger Bürgern auch adelige Familien wie die Bopfingen, Schenkenstein, Merkingen und Hausen begütert. An Grundbesitz und Vogtei hatte um 1700 die Reichsstadt Bopfingen den größten Anteil, kleineren Spital Nördlingen, die Klöster Kirchheim und Kaisheim sowie Öttingen, dem die hohe Obrigkeit zustand. Oberdorf kam 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Neresheim, dann Landkreis Aalen.

Wappen:

In blau ein überhöhter silberner (weißer) Berg, belegt mit einem roten Tongefäß aus der Hallstattzeit.

Oberdorf hat:

  • 2 Kindergärten
  • Grundschule
  • Turnhalle
  • Ehemalige Synagoge
  • Jüdischer Friedhof
  • Zehntscheuer
  • Vielzahl an Vereinen
Portraitbild von Ortsvorsteher Martin Stempfle

"Oberdorf am Ipf mit seinen vielen Brücken und Stegen wird nicht umsonst liebevoll Klein-Venedig genannt."

Ortsvorsteher in Oberdorf am Ipf:

Martin Stempfle

Vohbühlweg 19 // 73441 Bopfingen-Oberdorf
Tel.: 07362/4422 // Email: m.j.stempfle@web.de

Weitere Infos

Außenansicht des evangelischen Kindergartens Oberdorf

Kindergärten

Die Grundschule Oberdorf aus der Vogelperspektive

Grundschule Oberdorf

Außenaufnahme der ehemaligen Synagoge in Oberdorf

Ehemalige Synagoge Oberdorf